Radioprogramm

BR-Heimat

Jetzt läuft

BR Heimat - Nachtlicht

05.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

05.03 Uhr
BR-Heimatspiegel

Mit Volksmusik gut in den Tag Mit Volksmusik gut in den Tag Musikzusammenstellung: Anette Fassl

06.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

06.05 Uhr
BR-Heimatspiegel

Moderation: Miriam Scholz Zur Einstimmung auf den Tag: Mit Volksmusik aus Bayern und mit Moderatoren, die in Bayern daheim sind. Volkskundliches und Brauchtum finden hier ihren Platz, doch darüber wird auch der Blick auf die Gegenwart nicht verstellt. Mit Miriam Scholz Musikzusammenstellung: Maria Bauer 7.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr

08.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

08.05 Uhr
BR Heimat - Festliche Volksmusik

Volksmusik für Sonn- und Feiertage Ein bisserl feiner, ein bisserl feierlicher, ein bisserl festlicher präsentiert sich diese volksmusikalische Vormittagsstunde. Musikzusammenstellung: Anette Fassl

09.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

09.05 Uhr
BR Heimat - Kirche

Religion - Die Dokumentation Wenn alles läuft Flow ist ein Geschenk Von Veronika Wawatschek Einfach laufen. Schritt für Schritt, einer nach dem anderen, bis der Kopf leer ist - wenn Cindy Schott ihre Laufschuhe anzieht, ist genau das ihr Ziel: in den Flow zu kommen, in das Gefühl, dass "es läuft". Was der ungarische Psychologe Mihály Csíkszentmihályi in den 1970er Jahren als "Flow" beschrieb, erleben Menschen unterschiedlich: in der kreativen Tätigkeit - etwa beim Malen, beim Schreiben, beim Musik machen, aber auch in der Bewegung und selbst beim Rosenkranzbeten. Die Gedanken sind dann ausgeschaltet. Das Kreisen um's Ich macht Pause. Im Hier und Jetzt sein - das ist ein Zustand, der auch in der Meditation angestrebt wird, wie der Abt des buddhistischen Bodhidharma Tempels in München Venerable Hae Sun Sunim, erklärt. Erzwingen lässt sich dieser Zustand nicht, trainieren allerdings schon. Flow ist ein Geschenk. Ein Feature auf den Spuren eines Zustands, der sich gar nicht so einfach beschreiben lässt, im Hirn-Scan aber nachgewiesen werden kann. .

10.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

10.05 Uhr
BR Heimat - Festliche Volksmusik

Volksmusik für Sonn- und Feiertage Ein bisserl feiner, ein bisserl feierlicher, ein bisserl festlicher präsentiert sich diese volksmusikalische Vormittagsstunde. Musikzusammenstellung: Anette Fassl

11.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

11.05 Uhr
BR Heimat - So schön klingt Blasmusik

Moderation: Georg Ried Der Große Blasmusik-Frühschoppen Mit Georg Ried

12.00 Uhr
Zwölfuhrläuten

Dillingen in Schwaben aus Dillingen in Schwaben Es ist zwölf Uhr. Das Mittagsläuten kommt heute von der evangelisch-lutherischen Katharinenkirche im schwäbischen Dillingen an der Donau. Wegen ihrer jahrhundertelangen Kirchengeschichte und vieler Gotteshäuser wird die Große Kreisstadt Dillingen oft liebevoll auch als "schwäbisches Rom" bezeichnet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Ansiedlung anno 973, sie liegt idyllisch zwischen Günzburg und Donauwörth am Nordufer der Donau. Die Geschichte des Ortes spiegelt sich in der historischen Altstadt, dem Dillinger Schloss, der Basilika minor St. Peter, der prachtvollen Jesuitenkirche und vielen anderen Gebäuden wider. Protestantische Christen konnten im katholischen Dillingen erst nach der Säkularisation besser Fuß fassen, heimisch werden und auch an eigene sakrale Räume denken. Anfangs wurden den Evangelischen dafür, wie oft andernorts in Bayern, bestehende Räumlichkeiten oder Säle zur Verfügung gestellt. Für die erste eigene Pfarrkirche auf eigenem Grund setzten die evangelischen Dillinger Christen 1891 im Westen vor den damaligen Toren der Stadt den Grundstein. Schon ein Jahr später wurde das Gotteshaus feierlich eingeweiht, ihren Namen zu Ehren Katharina von Bora, der Ehefrau Martin Luthers, erhielt die Kirche erst 100 Jahre später zum runden Geburtstag. Der unverputzte Backstein prägt die Katharinenkirche nach wie vor als markantes Dillinger Gebäude. An das Langhaus schließt sich der 47 Meter hohe, quadratische Turm mit Spitzhelm an. Ein neugotisches Kreuzrippengewölbe prägt gestalterisch den einschiffigen Innenraum, dieser hält sich in der Ausstattung an puristische Traditionen des Protestantismus. Blickfang im Chor: eine holzgeschnitzte Kreuzigungsgruppe, geschaffen 1954 vom Münchner Künstler Roland von Bohr. Der hölzerne Glockenstuhl der Katharinenkirche stammt noch aus dem Weihejahr 1892, das Bronzeglockenquartett darin wurde 1956 bei Perner in Passau gegossen, wiegt fast 2 Tonnen und schickt auch heute seinen Ruf an alle Christen über die Stadtgrenzen hinaus. Das Mittagsläuten aus Dillingen von und mit Christian Jungwirth.

12.03 Uhr
BR Heimat - So schön klingt Blasmusik

Moderation: Georg Ried Der Große Blasmusik-Frühschoppen Mit Georg Ried

13.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

13.05 Uhr
BR Heimat - Volksmusik

Beste Begleitung Traditionelle Volksmusik aus Altbayern, Schwaben und Franken, aus Österreich, Südtirol und der Schweiz. Da geht der Tag leicht von der Hand. Musikzusammenstellung: Martin Wieland

14.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

14.05 Uhr
BR Heimat - Obacht! Tradimix

Tradition neu gemixt Volksmusik weiterentwickelt und reloaded. Neue Ideen mit alten Stückln. Alte Melodien mit neuen Texten. Und vieles mehr - garantiert "stadlfrei". Musikzusammenstellung: Katrin Stadler

15.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

15.05 Uhr
BR Heimat - Kaffeehaus

Schrammel lässt grüßen Geige, Harmonika und Kontragitarre sind die Instrumente der Wiener Heurigen- und Kaffeehaus-Kultur. Wo ein paar Takte Schrammelmusik erklingen, da darf eine Schale Melange nicht fehlen. Latte macchiato? Fehlanzeige. Musikzusammenstellung: Simone Wichert

16.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

16.05 Uhr
BR Heimat - Schätze aus dem Schallarchiv

Stöbern im BR-Archiv Akustische Schätze aus unserem Schallarchiv: die Heimat-Miniaturen des langjährigen bayerischen Heimatpflegers Paul Ernst Rattelmüller und andere bekannte Stimmen der Radiogeschichte.

17.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

17.05 Uhr
BR Heimat - Musiksalon

Moderation: Simone Wichert Das Beste aus der Laienmusikszene Mit Simone Wichert Ob Barock oder Rock, ob Salonmusik oder Swing, ob Blues oder Bigband - gestrichen, geblasen, gezupft - die bayerische Laienmusikszene ist vielfältig, und so ist auch der Musiksalon: Von Studiogästen über Ensembleporträts bis hin zu Berichten von Festivals, Wettbewerben oder aus Musikschulen - wer auch immer zwischen Fladungen und dem Haldenwanger Eck auf hohem Amateur- oder Semiprofi-Niveau musiziert, hat hier ein Forum.

18.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

18.05 Uhr
BR Heimat - Fränkisch vor 7

Volksmusik und Volkskultur aus Franken Hier begegnen sich Musikanten und Volksmusikfreunde, hier werden Musikgruppen und Kulturbühnen vorgestellt, hier erzählen wir spannende Geschichten und berichten über aktuelle Themen rund um Brauch und Tradition in Franken, und ganz nebenbei hören Sie hier auch Ihren Musikwunsch.

19.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

19.05 Uhr
BR Heimat - Feierabend

Moderation: Angelika Schneiderat Mit Angelika Schneiderat

19.55 Uhr
Betthupferl

Gute-Nacht-Geschichte für Kinder Kiesel Liesel: Liesel als Schlagzeug Von Josef Parzefall Erzählt in niederbayerischer Mundart von Bettina Mittendorfer. . Kiesel Liesel: Liesel als Schlagzeug Beim Pfützenspringen im Hof hat sich der kleine Edi ziemlich dreckig gemacht. Drum steckt seine Mamma seine Hose gleich in ihre neue Waschmaschine. Aber in der Hosentasche befindet sich noch die Liesel, Edis sprechender Kieselstein, und macht sich in der Trommel bald bemerkbar. Eine Geschichte von Josef Parzefall, erzählt in niederbayerischer Mundart von Bettina Mittendorfer.

20.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

20.03 Uhr
BR Heimat - Heimat lesen

Lena Christ: Madam Bäurin (4) "Heimat lesen"- mit einem heiteren boarischen Werk voller Bauernschläue und vergnüglichem Hintersinn. "Madam Bäurin" heißt es, die oberbayerische Schriftstellerin Lena Christ hat es sich ausgedacht. "Madam Bäurin" nimmt ein letztes Mal in ihrem literarischen Schaffen das große Thema von Lena Christ auf: die Frage "Wo gehöre ich hin?", die Sehnsucht nach Heimat, das Überwinden sozialer Zwänge Worum geht es in Madam Bäurin? Es geht zum Beispiel darum, dass feine Stadtleute und Bauern offenbar nicht recht zusammenpassen. Das wäre so schlimm nicht, denn in der Regel haben sie nur wenig Kontakt zueinander, wenn man von den Wochen der Sommerfrische absieht, die Stadterer gern auf dem Land verbringen. So hat auch die junge Rosalie über Jahre den Schiermoserhof kennen- und schätzengelernt mitsamt seinen Bewohnern bis hin zur Schiermoserin, die Bäurin, die für Menschen und Ideen, die aus der Stadt kommen, grundsätzlich nur Hohn und Spott übrig hat. Der Schiermoser-Bauer indes, und der Franzl, der Sohn am Hof, sind da anderer Ansicht. Rosalies Mutter, die Rechtsrats-Witwe Scheuflein, verachtet ihrerseits den Bauernstand im allgemeinen und die Schiermoserischen im Speziellen und hat größte Sorge um die Zukunft ihrer jüngsten Tochter, die sie standesgemäß zu verheiraten sucht. Zum Abschiedstee vor der Abreise in die Sommerfrische erscheint denn auch prompt Herr Assessor von Rödern mit einem Fliedersträußlein in der Hand und wird unverzüglich mit der schockierten Rosalie verlobt. Ortswechsel. Von der Stadt hinaus aufs Land. Der junge Franz Schiermoser holt, wie es sich gehört, die drei Damen am Bahnhof ab. Das Wiedersehen am Hof fällt erwartungsgemäß unterschiedlich herzlich aus. Doch die Gäste richten sich ein, die beiden Jungen sind ein Herz und eine Seele - und sogar ein wenig mehr. Das spannt auch die Kumpfmüllerin und bringt diese Nachricht schnellstmöglich unter die Leute. Ratsch und Tratsch im Dorf sorgen für eine zügige Verbreitung... Es liest Beate Himmelstoß.

21.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

21.03 Uhr
Bayern 2 Zeit für Bayern

Inseln Kaffee, Kaugummi und Kunst Was wird aus den Kiosken unserer Kindheit? Von Elmar Tannert Wiederholung vom Samstag, 12.05 Uhr . Kaffee, Kaugummi und Kunst Was wird aus den Kiosken unserer Kindheit? Von Elmar Tannert Das Wort "Kiosk" hat eine lange Geschichte mit wechselnden Bedeutungen hinter sich. Eingewandert zu uns ist es vom Persischen über das Türkische und Französische und bezeichnete ursprünglich ein Gartenhaus. Im 19. Jahrhundert verstand man bei uns unter Kiosk einen Pavillon, von dem aus man den Anblick einer schönen Landschaft genießt. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in Berlin der erste Zeitungskiosk in Betrieb genommen. Gemeinsam ist unseren Kiosken bis heute, dass es sich um freistehende kleine Gebäude an Busbahnhöfen oder in Parks, bei Spielplätzen oder in Fußgängerzonen handelt, in denen ein buntes Sortiment aus Tageszeitungen, Kaffee, Limonade, Wiener Würstchen, belegten Brötchen und Zigaretten feilgeboten wird - und auch, dass sie seit unserer Kindheit einen festen Platz in unserem Leben haben. Früher waren sie die Orte, an denen wir "einkaufen" übten: mit 50 Pfennig Taschengeld in der Hand, umzusetzen in möglichst viele Süßigkeiten - Brausemuscheln, Colaflaschen oder Sandwicheiskreme. Heute sind sie Orte für einen schnellen Kaffee zwischendurch, ein kurzer Plausch inklusive. Im Wandel sind sie wie das Wort, das sie bezeichnet. Manche Kioske haben ihre ursprüngliche Existenz abgestreift und als Internetcafé, Feinkostladen oder Kunstgalerie eine neue gefunden; andere Kioske wiederum haben sich neu etabliert in Gebäuden, die vormals anderen Zwecken dienten. Aber immer geht von ihnen der Zauber einer Insel aus - vielleicht auch deswegen, weil Kioske sich bis heute einer Standardisierung verweigern und ganz individuell auf die Bedürfnisse ihres Standorts zugeschnitten sind.

22.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

22.03 Uhr
BR Heimat - Obacht! Tradimix

Tradition neu gemixt Volksmusik weiterentwickelt und reloaded. Neue Ideen mit alten Stückln. Alte Melodien mit neuen Texten. Und vieles mehr - garantiert "stadlfrei". Musikzusammenstellung: Arthur Dittlmann

23.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

23.03 Uhr
BR Heimat - Nachtlicht

00.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

00.03 Uhr
BR Heimat - Nachtlicht

Mit Volksmusik durch die Nacht Jeweils zur vollen Stunde Nachrichten, Wetter